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Nein zum Tabakwerbeverbot

Die Mitte Schweiz unterstützt den indirekten Gegenvorschlag

Die Mitte Schweiz lehnt die Initiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» ab und unterstützt den indirekten Gegenvorschlag des Parlaments. Der indirekte Gegenvorschlag übernimmt wesentliche Punkte der Initiative. So soll ein Werbeverbot in Kinos und im öffentlichen Raum eingeführt werden. Auch soll Tabakwerbung im Internet und in der Presse verboten werden, wenn sie sich ausschliesslich an Minderjährige richtet. Beim Sponsoring soll es neu starke Einschränkungen geben: Der indirekte Gegenvorschlag verbietet Sponsoring für Veranstaltungen in der Schweiz, wenn diese internationalen Charakter haben oder auf ein minderjähriges Publikum abzielen. Darüber hinaus können die Kantone mit dem indirekten Gegenvorschlag weiter gehen und strengere Werbe-, Sponsoring- und Verkaufsförderungsvorschriften erlassen als der Bund.

Aus diesen Gründen empfiehlt die Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten (PPK) die Nein Parole.

 

 

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